Von Beruf bin ich Architekt, aber seitdem ich mich erinnern kann, hat mir der Umgang mit Kunst viel Freude bereitet. Mit der Zeit wurde es zu meiner Leidenschaft und sogar zu einer Art Therapie, durch die ich mich selbst besser kennenlernen und andere ein Stück näher kommen lassen kann. Zuerst fand ich eine große Inspiration in der Natur als Einheit, aber dann beginne ich, die Schönheit besonderer Gegenstände in meiner unmittelbaren Umgebung zu erkennen und, was noch mehr, zu schätzen. Dann habe ich versucht, mehr als nur ein realistisches Bild zu schaffen. Denn Realismus reicht mir nicht mehr. Normalerweise erstelle ich spät in der Nacht, weil ich mich dann unerklärlich in der Ruhe fühle. Was mir an der Malerei am meisten gefällt, ist die Kraft, keine Worte zu verwenden ... Menschen durch meine Werke persönlich zu berühren, ohne etwas zu sagen, wäre ein wahrgewordener Traum.